Die Aufgabe bestand darin, drei Designer und deren Leuchten vorzustellen. Das Schlussprodukt war eine kleine Publikation. Ich entschied mich für ein reduziertes Layout, in dem Text und Bild in einem bestimmten Verhältnis zueinanderstehen. Dieses Verhältnis variiert zwischen Gewichtung und Form. Das gesamte Konzept wurde analog mit der Wachsmaschine ausgearbeitet, bevor es digitalisiert wurde.

Um die Leuchten in den Vordergrund zu stellen, entschied ich mich, ihnen auf der Showseite Raum zu geben und sie damit ins Zentrum zu rücken. Die Portraits der Designer sind am linken Seitenrand positioniert und übernehmen die Funktion eines Registers. Begleitet werden die Bilder durch einen Text über den Designer sowie über sein Lampenmodell. Alle Elemente auf der Textseite bewegen sich von oben nach unten — jedoch in unterschiedlich grossen Abständen. Während die Bilder die extremste Bewegung vollziehen, wandern die Texte über die Designer in kleineren und jene über die Leuchten in etwas grösseren Schritten abwärts. Dadurch entstehen trotz dem schlichten und geordneten Layout jeweils individuelle Seiten.