Aiming to facilitate critical analysis on global issues, we created ‘Rather Read’, a self-publishing platform for aspiring researchers and writers. The visual identity is centred around three modified R’s and photographs of celebrities in the process of reading a book. The promotional posters, which are printed by risograph, are changing three times a year and never feature obvious words such as ‘read’ or ‘book’.

Meine Oma ist 1934 in Zedtwitz bei Hof in Oberfranken geboren und aufgewachsen. Sie hat dort den Krieg, die amerikanische Besatzungszeit und die Grenzziehung erlebt, bevor sie als junges Mädchen in die Schweiz und später nach Liechtenstein ausgewandert ist und dort eine Familie gegründet hat. Uns Enkeln hat sie nicht oft von ihrer Kindheit erzählt, was für mich Anlass war, sie danach zu fragen und auf Reisen zu den Stationen ihrer Kindheit und Jugend ihre Vergangenheit nachzuvollziehen. Aus dem gesammelten Material ist ein 124seitiges Buch entstanden, welches ich als kleine Edition von 30 Exemplaren produziert habe. Im Sommer 2016 habe ich für diese Arbeit den Förderpreis der «Zeugindesign-Stiftung» erhalten.

Ich will Plakate machen — Ich wollte Plakate machen. Ich wollte so viel lernen wie möglich. Ich wollte die Plakate zu Konzerten gestalten. Ich wollte Konzerte auswählen, die mir gefallen. Ich wollte höchstens drei Farben benutzen. Ich wollte sechs der Plakate siebdrucken. Ich wollte den Prozess in einer Doku zeigen.

Als Projektarbeit habe ich ein Konzept-Album selbst komponiert, aufgenommen und gestaltet. Die Themen Schichtung, Wiederholung, Verschiebung und Raum waren die Basis aller visuellen und musikalischen Experimente. Spannend wurde es, als ich merkte, dass sich Gestaltung und Komposition gegenseitig beeinflussen. Das Endprodukt basiert auf einer vertieften Recherche, welche in der Dokumentation zusammengefasst ist.

Ein Selbstexperiment. Während zwei Monaten schliesse ich mich in einem Raum ein. In der Nacht träume ich. Am Tag male ich die Bilder der Nacht an die Wände. Dazu entstehen modellierte Figuren aus Ton. Und ein grosses Buch. Und eine Installation.

blip – engl. für kurzer Leuchtimpuls. Die Erstausgabe des Magazins zum Thema «Generationen» habe ich im Rahmen meiner Diplomarbeit gestaltet. Das Thema wird dem Leser mittels Informationsseiten, recherchierten Artikeln und selbst dazu umgesetzten Bildwelten nähergebracht. Das animierte Cover ist ein Supplement, um das Printprodukt bei jüngeren Generationen attraktiver zu machen. Es kann mit einer App aufgerufen werden, eine Anleitung dazu findet der Leser auf der Lasche des Umschlages.